top of page

I Ging

Das I Ging, das Buch der Wandlungen, stammt aus dem alten China. Der evangelische Theologe, Missionar und Sinologe Richard Wilhelm hat es übersetzt und kommentiert. Es besteht aus 64 Hexagrammen

Durch zufällige Manipulation der Gesamtheit der Hexagramme wird 1 Hexagramm ausgewählt bzw. "geboren". Der Text zu diesem "Geburtsmoment", eine Zeitqualität, ist im Buch der Wandlungen beschrieben.

C. G. Jung: "Die Wissenschaft des "I Ging" beruht nämlich nicht auf dem Kausalprinzip, sondern auf einem (...) Prinzip, das ich versuchsweise als synchronistisches Prinzip bezeichnet habe" (C. G. Jung Gesamtausgabe Bd. 15, S. 66).

In Divination und Synchronizität (Untertitel: Zur Psychologie des sinnvollen Zufalls) vergleicht Marie-Louise von Franz die qualitativ-synchronistische Denkweise, auf der das I Ging beruht, mit den instinktiven Verhaltensmustern von Tieren und weist darauf hin, dass im Unbewussten der Menschen zukunftsorientierte Grundmuster, sogenannte Archetypen, vorhanden sind, die uns ermöglichen, neue Impulse mit dieser Denkweise wahrzunehmen.

 

Externe Links: Für die Inhalte der externen Webseiten sind ausschliesslich deren Betreiber verantwortlich.

bottom of page